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Frederik



Anmeldungsdatum: 16.12.2020
Beiträge: 65

BeitragVerfasst am: 22.07.2023 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

Als ein Zahnarzt, der stets bestrebt ist, seine finanzielle Situation zu verbessern, habe ich von der Umsatzbeteiligung gehört. Das scheint eine interessante Option zu sein, aber ich bin mir nicht sicher, wie es funktioniert. Könnte mir jemand den Mechanismus der Umsatzbeteiligung für Zahnärzte erklären und aufzeigen, welche Faktoren ich berücksichtigen sollte, um zu entscheiden, ob dies für mich eine lohnende Option ist?"
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Lionel



Anmeldungsdatum: 18.12.2020
Beiträge: 27

BeitragVerfasst am: 27.07.2023 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

Zunächst möchte ich eine kurze Geschichte erzählen. Stellen Sie sich vor, Sie sind ein Musiker in einem Orchester. Sie bekommen einen festen Lohn, unabhängig davon, wie viele Konzerte Sie spielen oder wie viele Tickets verkauft werden. Aber eines Tages bietet der Dirigent Ihnen eine neue Vereinbarung an: Sie bekommen weiterhin Ihr Grundgehalt, aber zusätzlich einen Anteil an den Verkaufserlösen jedes Konzerts. So fühlen sich viele Zahnärzte, wenn sie von der Umsatzbeteiligung hören.

Zur Umsatzbeteiligung Zahnarzt: Sie besteht im Wesentlichen aus drei Teilen - einem Fixgehalt, das unabhängig vom Umsatz ist, einer Umsatzbeteiligungsquote (in der Regel 25-30%) und einer Umsatzschwelle, die erreicht werden muss, bevor die Umsatzbeteiligung greift. Wenn der von Ihnen generierte Umsatz diese Schwelle übersteigt, erhalten Sie einen Anteil (basierend auf Ihrer Quote) von jedem zusätzlichen Euro, den Sie einbringen.

Beispielsweise, wenn Ihr Fixgehalt 4.500 € ist und Ihre Umsatzschwelle 18.000 € beträgt, würden Sie zusätzlich 25% von jedem Euro verdienen, den Sie über diese Schwelle hinaus generieren. So könnte Ihr Gesamtgehalt steigen, wenn Sie einen hohen Umsatz erzielen.

Es gibt jedoch einige wichtige Faktoren zu beachten, bevor Sie sich für eine Umsatzbeteiligung entscheiden. Der Basislohn sollte ausreichen, um Ihre Lebenshaltungskosten zu decken, da dieser unabhängig vom Praxisumsatz ist. Die Umsatzbeteiligungsquote und die Umsatzschwelle sollten realistisch und erreichbar sein. Außerdem ist es wichtig zu beachten, dass Ihre Vergütung während Ihrer Urlaubszeit oder bei Krankheit weiterläuft.

Abschließend möchte ich betonen, dass, obwohl der Lohn ein wichtiger Aspekt ist, auch andere Faktoren wie Arbeitszeiten, zusätzliche Vorteile und der Standort der Praxis berücksichtigt werden sollten. Ich hoffe, das hilft Ihnen, eine fundierte Entscheidung zu treffen!
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